Ein Taschenmesser das nicht jeder hat!

Ein Taschenmesser das nicht jeder hat!

Bei Dingen, Produkten oder Gegenständen, die 99 von 100 Leuten besitzen, würde sich sicherlich auch das Taschenmesser ganz weit vorne in der Liste wiederfinden.

Viele haben das kleine Universalwerkzeug als Kind oder Jugendlicher geschenkt bekommen und geben es seitdem nicht mehr her. Andere haben den ständigen Begleiter gar geerbt, weil es in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben wird. Und wieder andere haben sich gezielt angeschafft für Ausflüge und Exkursionen.

Fast alle aber verbinden mit einem Taschenmesser positive Eigenschaften: ein nützliches Werkzeug, das nicht nur kleinen und großen Abenteurern in manchen Lebenslagen weiterhilft.

Das Problem: Im Grunde ist jedes der kleinen, aber feinen Schneidwerkzeuge ähnlich, auch wenn Fans und Enthusiasten das sicherlich noch ein wenig anders sehen. Natürlich bestehen Unterschiede.

 

Zwischen den Herstellern wie

  • Kategorie Taschenmesser
    Bildquelle: google.de

    Victorinox

  • Wenger
  • Gerber
  • Opinel
  • oder die klassischen Messermarken wie Herbertz

Zwischen den Ausführungen. Zwischen den Materialien. Doch die grundlegende Konstruktion und Realisierung ist der Kategorie Taschenmesser geradezu immanent und traditionell.

Höchste Zeit also, dass jemand die Gattung weiterdenkt, neu und einmal anders definiert. So wie es die junge Messermanufaktur vor Kurzem mit ihren Foldern getan hat. Allein die Begrifflichkeit zeigt, dass man es hier nicht mit dem üblichen Klappmesser zu tun hat, man hebt sich bereits namentlich ab von einer Kategorie, deren Pfade allzu vorgezeichnet scheinen.

 

Was kann ein Folder, das ein Taschenmesser nicht kann?

Zunächst sei die Reduzierung auf nur eine Klinge erwähnt – ungewöhnlich für ein Taschenmesser, das damit seine Multifunktionalität verliert, doch für zum Beispiel Klappmesser stellt dies allein noch keine Sensation dar.

Vielmehr hingegen schon die absolute Konzentration auf Perfektion – nämlich die optimale Mischung aus

  • Ästhetik
  • und Funktionalität

Beste Funktionalität bedeutet wie bei normalen Kochmessern erst einmal Schärfe. Aber auch Schneideperformance und Präzision, für müheloses Schneiden, eine exzellente Ergonomie und Haptik. Die Facette der Ästhetik setzt sich über Klinge und Lünette bis zum Griff fort.

Durch unterschiedliche Musterung des verwendeten Damaststahls, aber auch durch einzigartige Maserungen der Edelhölzer bei den Griffen werden die Taschenmesser zu Unikaten. Unikate, die eben nicht jeder hat, da sie in ihrer Qualität und Ausarbeitung einzigartig sind.

 

Evolution einer Messergattung

Evolution einer Messergattung
Foto von Gratisography von Pexels

Damit gelingt den kleinen und nicht selten unscheinbaren, weil rein funktionalen Messern ein Quantensprung: Wenn Taschenmesser in dieser Art und Weise entstehen, dann sind sie nicht mehr die ungeliebten Stiefgeschwister von den allzu hochwertigen Kochmessern, Tranchier- und Filetiermessern, sondern mindestens ebenbürtig.

Wenn dies nicht eine Revolution ist, dann zumindest eine imposante Evolution, an der die Messerschmiede mit ihren Foldern gehörigen Anteil hat.

Ein solches Messer – das ist damit längst nicht mehr nur etwas für

  • Naturfreunde
  • Bastler
  • Wanderer
  • Camper
  • Jäger
  • Schatzsucher
  • oder gar Pfadfinder

Die schöne, neue Welt der Taschenmesser spricht heute eine ganz andere Klientel an:

  • Gourmets
  • Köche
  • Genießer

die etwas auf sich und ihren Lebensstil halten.